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Was mich motiviert!
Es gibt eine ganze Reihe Beweggründe, die einen motivieren, in der DPSG Leiterin oder Leiter zu werden. Es bietet sich die Chance, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene langfristig für die Pfadfinderei zu begeistern. Man trägt mit dazu bei, dass es eine neue Generation Pfadfinderinnen und Pfadfinder in einem Stamm gibt und gestaltet den Stamm aktiv mit. Die vielfältigen Erfahrungen als Leiterin und Leiter in den Gruppenstunden, im Team, in der Leiterrunde und nicht zuletzt in der Ausbildung prägen einen als Person und sind auf das Leben außerhalb der Pfadfinderei übertragbar.
Als Leiterin und Leiter hat man die Möglichkeit, eigene Ideen umzusetzen und das Leben einer Gruppe mit zu gestalten. Besonders das gemeinsame Gruppenerleben kann eine große Motivation sein und für die Aufgabe begeistern. Ein gemütlicher Lagerfeuerabend mit den Wölflingen bei Stockbrot, ein Hike mit den Pfadfindern, der regelmäßige Bezirksleiterstammtisch, die Aktivität auf Diözesanebene. Alles das kann man als Leiterin und Leiter erleben und gestalten. Diese guten Gründe – und noch viele mehr − motivieren zu leiten. Sie geben die Energie, abends nach Schule, Ausbildung, Uni, Beruf zu Gruppenstunden zu gehen, an Leiterrunden teilzunehmen oder auch sonntags um 08.00 Uhr aufzustehen, um beim Pfarrfest zum x-ten Mal mit der Gruppe Waffeln zu backen.
Wo meine Grenzen sind!
Als Leiterin und Leiter trägt man Verantwortung für die Kinder, Jugendlichen und jun- gen Erwachsenen, für die Gruppe und den Stamm. Daraus ergeben sich auch Aufgaben und Einsatzbereiche, die nicht immer oben auf der eigenen Beliebtheitsskala stehen. Eine Herausforderung als Leiterin und Leiter ist es, für sich selbst und in Absprache mit dem Team und der Leiterrunde zu entscheiden, was wichtig, notwendig und vor allem auch leistbar ist. Das Leiten in der DPSG soll für die Leitenden eine positive Erfahrung sein und Lust auf mehr machen. Deshalb trägt jede Leiterin und jeder Leiter auch die Verantwortung für sich. Die Verantwortung nämlich, auf sich selbst zu schauen, eigene Grenzen wahrzunehmen und dafür Sorge zu tragen, dass die eigene Motivation erhalten bleibt. Denn ein motiviertes Leitungsteam, das Spaß und Freude an der Aufgabe hat, wirkt sich positiv auf die Gruppe aus.
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