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Ob das Projekt gut oder schlecht geklappt hat, die Reflexion gehört aufjeden Fall dazu. Und das heißt mehr als ein Schulterklopfen oder Schuldzuweisungen. Reflektiert die Gruppe das Geschehene und macht sich jeder Einzelne bewusst, was passiert ist und welche Bedeutung das für den Einzelnen, die Gruppe und das Projekt hat, kann sie Erfahrungen bewusst verarbeiten und daraus Schlussfolgerungen für zukünftiges Handeln ziehen. Eine Reflexion, vor allem eine Abschlussreflexion, muss gut vorbereitet werden. Sie braucht genügend Zeit und etwas Abstand. Nicht direkt nach der Party da sollen sich alle erst einmal über das Projekt freuen. In der nächsten Gru penstunde Gruppenstunde lässt sich mit etwas Abstand nüchterner das gemeinsame Arbeiten und Handeln reflektieren. Dabei sollte nicht nur die Frage im Vordergrund stehen, ob das Projekt gelungen war oder nicht und warum. Der Weg der Gruppe durch diesen Prozess, das gemeinsame Aushandeln und Agieren bieten genügend Anlass, über die Zusammenarbeit in der Gruppe zu sprechen und dies zu reflektieren (siehe Kapitel Reflexion).

Nicht alles, was in der Gruppe, zwischen den einzelnenund einzelnen und mit dem Projekt geschieht, kann bis zur umfangreichen Projektrefle- xion Projektreflexion am Ende aufgehoben werden. Immer wieder wird es notwendig sein, Diskussi- onenDiskussionen, Planungen und Aktivitäten in den anderen Phasen zum bewussten Innehal- ten Innehalten und Reflektieren zu unterbrechen und dafür auch ausreichend Zeit  einzuplanen.

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