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4. Leiterinnen- und Leitergewinnung
4.1 Die Situation genau betrachten
4.2 Auf lange Sicht – die Personalplanung
4.3 Praxistipp Personalplanung
4.4 Die Auswahl von Zielgruppen bei der Leiterinnen- und Leitersuche
4.5 Praxistipp Personalgewinnung
4.6 Der richtige Zeitpunkt zur Leiterinnen- und Leitergewinnung
4.7 Praxistipp Kontakte erhalten mit ausscheidenden Mitgliedern
4.8 Eltern, Roverinnen und Rover – potentielle Leitende?
4.8.1 Eltern als Leitungskräfte?
4.8.2 Roverinnen, Rover und Leitungsämter
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In der DPSG gibt es oftmals die Situation, dass viele Kinder und Jugendliche zu den Gruppenstunden kommen, aber Leitungskräfte fehlen. In solchen Situationen sind die Vorstände gefordert, denn: dem Stamm droht der Leitungsnachwuchs auszugehen. Also geht der Stammesvorstand in die Roverrunde und macht Werbung; die Roverinnen und Rover können doch zunächst einmal eine Meute übernehmen und so Leitungserfahrung sammeln. Aber ist dieser Weg wirklich richtig? Die Ordnung der DPSG ist hierbei eindeutig: „Bei der Entscheidung, selbst eine Leitungsfunktion zu übernehmen, erhalten Roverinnen und Rover Unterstützung durch die Roverleitung und die Stammesleitung. Mitglieder der Roverstufe können aber nicht gleichzeitig die Leitung einer Altersstufe der DPSG übernehmen. Roverinnen und Rover, die eine Leitungsaufgabe in der DPSG übernehmen, scheiden aus der Roverrunde aus. Roverinnen und Rover haben ein Recht auf ihr Rover-Sein – vier Jahre Leben in der Roverstufe sollten nicht unbedacht verschenkt werden“[1]
Welche Wege gibt es noch und vor allem: welcher Weg ist für den jeweiligen Stamm in der aktuellen Situation der
...
beste?
Sind wirklich die Kinderstufen immer die Stufen, in denen neue Leitungskräfte einsteigen sollten? Wer so handelt, unterstellt, dass es leichter ist, Wölflinge zu leiten als die Pfadfinder- oder Roverstufe. Aufgrund des Altersunterschiedes kann es zuweilen wirklich einfacher sein, als Leitungskraft in einer Kinderstufe einzusteigen, jedoch sollten auch hier die Teams gut gemischt sein. Erfahrene und unerfahrene Leitungskräfte bilden gemeinsam ein Team und vor allem sollten alle Teammitglieder Spaß an der Arbeit mit Kindern haben.[2]
Wie die Gewinnung freiwillig Tätiger auch anders aussehen kann zeigt das folgende Kapitel.
In der Leiterinnen- und Leitergewinnungskampagne haben sich ehrenamtliche Moderatorinnen und Moderatoren qualifizieren lassen, um Stämme bei der Leiterinnen- und Leitergewinnung zu unterstützen und um gemeinsam einen aussichtsreichen Plan zu entwickeln, mit dem Stämme neue Leiterinnen und Leiter für sich gewinnen können.
Hier der LINK zur Leitergewinnungs – Kampagne.
Gemeinsam mit den ausgebildeten Moderatorinnen und Moderatoren der Bundesebene kann eine Leiterrunde so die nachfolgend beschriebenen Schritte gemeinsam betrachten und individuelle Ziele für die Leiterinnen- und Leitergewinnung erarbeiten und umsetzen. So ist es grundlegend wichtig, dass ein Ziel erarbeitet und auch klar allen Beteiligten kommuniziert wird. Was genau wollen wir erreichen? Wer leitet das Projekt der Leiterinnen und Leitergewinnung? Um ein solches Ziel gut und passend erarbeiten zu können, bedarf es einer Analyse, in der die Beteiligten (in der Regel der Vorstand und die Leiterrunde) sich genau vor Augen führen, wie die Situation in der Leiterrunde aktuell ist und wie sie sich wahrscheinlich entwickeln wird. Aus einer solchen Analyse und den anstehenden Aktionen lässt sich dann ablesen, an welchen Stellen zukünftig Bedarfe auftreten werden, sodass für die Frage „Für welche Stufe benötigen wir wann wie viele Leitungskräfte?“ beantwortet werden kann. Um diese Personen dann auch zu erreichen, bedarf es einer genauen Betrachtung der Menschen und Gruppen um den Stamm und die Gemeinde herum, die sogenannte Zielgruppenanalyse, in der genau überlegt wird, welche Personengruppen angesprochen werden sollen. Mit welchen Aktionen und auf welchen Wegen diese Zielgruppen dann angesprochen werden wird in einem nächsten Schritt festgelegt, denn diese Aktionen und Wege sollen natürlich auch zur Zielgruppe passen. Und wenn man dann einen Kontakt geknüpft hat? Dann gilt es zu überzeugen, von eigenen Beweggründen und tollen Aktionen zu berichten, Interesse zu wecken und zu verdeutlichen, was Leitende von ihrer Mitarbeit in der DPSG haben können. Sich gute, objektive und persönliche Argumente zu verdeutlichen aber auch um die unterschiedlichen Motive ehrenamtlicher Arbeit zu wissen ist hierbei sehr hilfreich.
Bestenfalls entscheiden sich dann Menschen für die Mitarbeit im Stamm. Der Stamm, in dem viele aus der „alten“ Leiterrunde schon sehr lange aktiv sind, hunderte von Stunden gemeinsam verbracht haben, an unterschiedlichsten Orten waren, über ganz viele „Insider-Witze“ lachen und scheinbar eine echt enge Gemeinschaft bilden. Was sich innerhalb dieser Gemeinschaft oft sehr gut anfühlt und Geborgenheit, Gemeinschaft und Nähe vermittelt, wirkt für neue Personen in diesem Kreis oftmals wenig einladend. Einen ganz wichtigen Punkt nimmt also die Integration neuer Leitender und Mitarbeitender ein. Diese kann gelingen, wenn zeitnah gemeinsame Aktionen (Wochenenden, Fahrten, Stammesaktionen) durchgeführt werden, um neue „gemeinsame“ Erlebnisse zu schaffen und auch dadurch, dass sich die „Alten“ bewusst machen, dass es oftmals Erläuterungen bedarf oder dass zu viele „Insider“-Sprüche andere Personen zeitweise ausschließen und daher lediglich wohl dosiert eingesetzt werden dürfen.
Die einzelnen Schritte zur Leiterinnen- und Leitergewinnung mit praktischen Umsetzungsideen finden sich in den nächsten Unterkapiteln.
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4.1 Die Situation genau betrachten
Zunächst einmal ist es die Verantwortung des Stammesvorstands und der Stammesleitung (siehe auch Kapitel 2.1), die Leitungsteams im Blick zu behalten und rechtzeitig festzustellen, ob schnell oder vielleicht auch erst in einiger Zeit gehandelt werden muss. Dies könnte zum Beispiel sein, weil Leitungskräfte ausscheiden möchten oder müssen (vielleicht ändern sich Arbeitszeiten, Studienorte, vielleicht wächst die Familie oder jemand möchte gern einmal die Stufe wechseln, … – Gründe gibt es viele). Auch die absehbaren Veränderungen der Gruppengröße geben uns Hinweise für die nächsten Jahre, denn vielleicht gibt es aktuell nur eine sehr kleine Pfadfinderstufe, jedoch naht ein sehr großer Jungpfadfindertrupp mit engem Zusammenhalt. Neben den Gruppenstunden gibt es oftmals noch weitere Aufgaben, die regelmäßig übernommen werden. Die Mitarbeit bei kirchlichen Festen in der Gemeinde, die Organisation des Weihnachtsbaumverkaufs und so weiter wollen geplant und auch bei der Ermittlung des Bedarfs an Mitarbeitenden bedacht werden.
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4.2 Auf lange Sicht – die Personalplanung
Eine regelmäßige Aufgabe des Vorstands sollte neben der Betrachtung der aktuellen Situation auch die Personalplanung sein. Das hört sich erst einmal komisch an, schließlich arbeiten Vorstände sowie Leiterinnen und Leiter freiwillig und in der Regel ehrenamtlich in der DPSG mit. Weshalb also „Personalplanung“. Angenommen ein Stamm nimmt nach den Sommerferien eine große Anzahl neuer Wölflinge in den Stamm auf. Am Stammestag im September wechseln viele Mitglieder die Stufe und der Stamm erfreut sich über viele Wölflinge, Jungpfadfinder, Pfadfinder und Rover. Zwei Wochen nach dem Stufenwechsel in der Leiterrunde berichten fünf Leitungskräfte, dass sie im Oktober ein Studium beginnen werden und ab da nicht mehr zur Verfügung stehen. Gleichzeitig erzählt ein Ehepaar, die beide als Leitungskräfte aktiv sind, dass sie ein Kind erwarten und spätestens in vier Monaten aufhören werden.
Selbstverständlich wird es in den meisten Fällen so sein, dass diese Informationen schon vorher irgendwie bekannt sind und vielleicht auch schon bedacht sind. Aber wie sieht es mit Leiterinnen und Leitern aus, die ihre Leitungstätigkeit beenden möchten?
In vielen Stämmen scheint es aktuell noch so zu sein, dass Vorstand und alle anderen im Stamm davon ausgehen, dass man immer „bis auf weiteres“ Leitungskraft ist, also immer weitermacht, bis man sich irgendwann aktiv dagegen entscheidet, weiter zu leiten. Vielleicht ist die Idee für einzelne Stämme passend, darüber nachzudenken ob eine Leitungstätigkeit auf einen bestimmten Zeitraum von z.B. zwei Jahre verabredet wird. Dies stärkt gegebenenfalls die Verbindlichkeit und erhöht die Transparenz in der Zusammenarbeit zwischen dem gesamten Stamm und der einzelnen Leitungskraft.
Der Begriff Personalplanung beschreibt also die Gedankenspiele an die personelle Besetzung in der näheren und weiteren Zukunft. Die Personalplanung soll dafür sorgen, dass kurz-, mittel- und langfristig im Stamm die passenden Personen auch zur Verfügung stehen. Wer genau zu den einzelnen Positionen (Leitungskraft, Materialwart, Öffentlichkeitsreferentin, …) passt, hängt oftmals neben bestimmten Interessen und Fähigkeiten auch vom Geschlecht ab, um die Teams auch mit Frauen und Männern besetzen zu können. Zum Thema Fähigkeiten und Interessen gilt zu bedenken, dass alle Leiterinnen und Leiter sowie alle anderen Erwachsenen in der DPSG in Entwicklung sind. Daher gilt es, nicht nur nach den bereits vorhandenen Fähigkeiten zu schauen, sondern auch die Interessen der jeweiligen Personen zu erfragen und auch zu berücksichtigen. Vielleicht möchte jemand die Stammeshomepage verwalten, die oder der zwar viel Zeit und Interesse hat, wo aber die speziellen Kenntnisse fehlen. Hier ist Kreativität gefragt: wer kann die Person einarbeiten und für Fragen zur Verfügung stehen? Gibt es einen VHS-Kurs oder sogar Aus- und Fortbildungsveranstaltungen in den Jugendverbänden zu dem Thema? Haben Nachbarstämme eine gute Ansprechperson? Es soll auch für Erwachsene in der DPSG die Möglichkeit geben, möglichst viel zu lernen und das Programm mitzubestimmen.
Als Überblick zum Thema Personalplanung hier eine Checkliste, um alles im Blick zu haben:
Checkliste Personalplanung:
Wie viele Kinder habe ich in den Stufen?
Wie werden sich die Stufen voraussichtlich in den nächsten ein bis zwei Jahren entwickeln (neue Kinder, Stufenwechsel, Ende der Roverzeit,…)
Wie viele Leitungskräfte haben wir momentan?
Wie sehen die aktuellen Leitungskräfte ihre Zukunft im Stamm? (auch bzgl. Wechsel der Stufe oder der Übernahme oder des Abgebens sonstiger Aufgaben im Stamm)
Wie viele Leitungskräfte haben wir vermutlich in ein oder zwei Jahren?
Wie sieht der vermutliche Bedarf an Leitungskräften aus?
Gibt es Personen, die gern einsteigen möchten? (Roverinnen, Rover, Eltern, Ehemalige, Quereinsteigende, Partnerinnen und Partner, …,)
Alle diese Schritte gelten ebenfalls für Mitarbeitende, Materialwartinnen und -warte sowie alle anderen Positionen im Stamm!
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4.3 Praxistipp Personalplanung
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Ein Zeitstrahl über die nächsten drei bis fünf Jahre, der entweder im Vorstandsteam oder in der Leiterrunde mit möglichen Ereignissen gefüllt wird, kann gute Hinweise geben, wie es personell im Stamm weitergeht. Dazu wird eingetragen, was im bestimmten Zeitraum an Aktionen geplant ist oder auf den Stamm zukommt. Weiterhin können bekannte Termine für Veränderungen in den Leitungsteams, geplante Stufenwechsel und so weiter einen guten Überblick geben, an welchen Stellen noch Bedarf oder Wunsch zur Veränderung besteht. In vielen Stämmen gibt es hierzu alle ein bis zwei Jahre ein sogenanntes „Leiterkarussell“. Bei diesem Treffen der gesamten Leiterrunde, des Vorstands und bestenfalls auch von Personen, die an einer Aufgabe im Stamm interessiert sind, werden die Weichen für die Leitungsteams der nächsten Zeit gestellt. So kann es zum Beispiel einen Austausch in den bisherigen Teams geben. Jede und jeder Einzelne ist gefragt, sich Gedanken zu folgenden Fragen zu machen:
Anschließend hat es sich bewährt, sich untereinander auszutauschen, um auszuloten, ob es für die Zukunft neue Leitungsteamzusammensetzungen geben soll. Diese Leitungsteams werden dann gemeinsam mit dem Vorstand besprochen und, wie oben dargestellt, wenn der Vorstand den Teams zustimmen kann, auch berufen. |
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4.4 Die Auswahl von Zielgruppen bei der Leiterinnen- und Leitersuche
Pfadfinderinnen und Pfadfinder sollen stets gut vorbereitet sein, wie Baden-Powell es durch seine Aufforderung “be prepared” forderte. Wenn nun in der Personalplanung deutlich wird, dass ein Bedarf an personeller Ergänzung besteht, erleichtert es die Suche sehr, wenn bekannt ist, welche Merkmale Personen haben sollten, um den Stamm gut zu ergänzen.
- Wie alt soll oder darf jemand mindestens oder höchstens sein?
- Brauchen wir eher Frauen oder Männer?
- Wie viel Zeit sollte derjenige investieren, also was erwarten wir? (Gruppenstunden, Fahrten, Teilnahme an Leiterrunden und sonstigen Aktivitäten)
- Wie lange sollte sich jemand mindestens engagieren?
- Reicht uns auch jemand, die oder der nur ein Jahr mitmachen möchte?
- …
Mit einer solchen Beschreibung lassen sich viel schneller Ideen entwickeln, wo die gesuchten Personen am ehesten anzutreffen sind.
Um festzulegen welche Personengruppen angesprochen werden sollen, bietet es sich an, mit dieser „Stellenanzeige“, also die Anforderungen, die im vorherigen Teil beschrieben wurden, zu arbeiten. Mit diesen Ideen werden sich einige Bereiche schon ausschließen oder sogar direkt anbieten. Auf der Suche nach eher jüngeren Leiterinnen und Leitern ergibt es eventuell weniger Sinn über die Skatgruppen der Gemeinde nachzudenken. Werden jedoch Personen gesucht, die in der Gemeinde schon bekannt sind und einige Erfahrung in der Veranstaltung von Aktionen haben, ist die Idee der Skatgruppe vielleicht sogar sehr gut.
Hinweise zu möglichen Orten und Vorgehensweisen für erste Kontakte:
- Massenmedien wie zum Beispiel das Radio, Fernsehen, aber auch das Internet bieten die Möglichkeit, möglichst viele Menschen anzusprechen. So werden eventuell Personen auf den Stamm aufmerksam, die ganz neue Orte für ihr Engagement suchen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ganz viele Personen direkt darauf reagieren ist jedoch eher gering. Eher anzunehmen ist, dass Eltern und Jugendliche aufmerksam werden und in der Folgezeit mehr Kinder oder Jugendliche zu den Gruppenstunden kommen.
- Werden Menschen gesucht, die in der Gemeinde bekannt sind oder Kontakt zur Gemeinde haben, ist es gut, in der Gemeinde die anderen Gruppen zu informieren, dass Leitungskräfte gesucht werden.
- Für Menschen aus der näheren räumlichen Umgebung bietet es sich an, Werbung vielleicht mit Aushängen in den örtlichen Geschäften, an der Kirche oder am Pfarrheim zu machen.
- Wer auf der Suche nach jungen Menschen ist, kann die örtlichen Schulen mit einer Oberstufe, die Berufskollegs (insbesondere diejenigen mit sozialer Ausrichtung), Berufsschulen oder auch die Hochschulen ansprechen. Insbesondere Menschen, die neu in den Ort gezogen sind, sind oftmals vielleicht dankbar für einen Stamm, der die Möglichkeit bietet, sich schnell einzuleben.
- Vielleicht gibt es in den Stämmen auch die Möglichkeit, Frauen und Männer als Leitende anzusprechen, die noch nicht lange in Deutschland leben und z.B. nach Deutschland geflüchtet sind. Hier haben Hilfsorganisationen vor Ort vielleicht Ideen, ob es Geflüchtete gibt, die gerne mit Menschen im Kontakt sind und Interesse haben im Stamm mitzuarbeiten.
- Menschen, die schon Kontakt zur DPSG haben und vielleicht umgezogen sind, werden durch Anfragen im Internet oder in Infobriefen aufmerksam.
- Durch Informationen bei Stammesveranstaltungen können Eltern, Geschwister und andere nahestehende Personen der Mitglieder erreicht werden.
- Eltern können natürlich auch direkt bei Stammesversammlungen, Elternabenden oder (wenn schon direkt einzelne Personen im Blick sind) auch im Einzelgespräch angesprochen werden.
- In vielen Städten gibt es Freiwilligenagenturen, die Menschen vermitteln, die sich ehrenamtlich betätigen möchten. Oftmals sind es ältere Menschen, die nach dem Ende ihrer Berufstätigkeit sinnvolle Tätigkeiten suchen. Vielleicht hält der Stamm für diese Menschen ein tolles Angebot bereit.
Auch im persönlichen Umfeld der Leiterrunde sind oftmals noch Menschen zu entdecken, die die DPSG interessant finden und Lust haben sich zu engagieren. Wenn man sich in der Leiterrunde vornimmt, dass jedes Mitglied der Leiterrunde eine Bekannte oder einen Bekannten, eine Arbeitskollegin oder einen Arbeitskollegen oder eine Freundin oder einen Freund anspricht, so kommen in kurzer Zeit ziemlich viele Menschen als potentielle Leiterinnen und Leiter in Betracht, von denen vielleicht einige interessiert sind. Der persönliche Kontakt macht die Begleitung leicht und die Mitglieder der Leiterrunde können so schon vorher einschätzen, ob die Pfadfinderei etwas für die ausgewählte Person sein kann und ob sie oder er zum Stamm passen könnte.
Ebenso wichtig für die Gewinnung von Leiterinnen und Leitern kann es sein, Kontakt zu ehemaligen Gruppenmitgliedern und auch ehemaligen Leitungskräften zu halten. Viele junge Erwachsene verlassen die DPSG nach ihrer Zeit als Roverin oder Rover und werden nicht direkt Leiterin oder Leiter oder sonstiges Mitglied der Leiterrunde. Es gibt im Leben statistisch jedoch eine Phase, in welcher Menschen nach Familiengründung und wichtigen Schritten im Beruf wieder mehr Zeit für ehrenamtliche Tätigkeiten aufbringen. Gut also, wenn der Kontakt nie ganz abreißt.
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4.5 Praxistipp Personalgewinnung
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Spätestens, wenn sich Jugendliche oder Erwachsene aus den Stämmen zurückziehen, ihre Ämter niederlegen oder nicht mehr als aktive Mitglieder in den Gruppen dabei sein möchten, sollte in einem Gespräch mit dem Vorstand oder vielleicht auch über die Leitungskräfte noch einmal Kontakt aufgenommen werden. In diesem Gespräch kann die Perspektive besprochen werden und auch besprochen werden, ob es vielleicht doch noch Wünsche zur Mitarbeit im Stamm, jedoch an anderer Stelle, gibt. Weiterhin kann die- oder derjenige gefragt werden, ob es ok ist, von nun an ein bis maximal dreimal im Jahr eine E-Mail mit Terminen von Aktionen zu erhalten an denen sie oder er gerne teilnehmen kann. So kann über Stammestag, Werbeaktionen, Gemeindefest, Jubiläen, etc. informiert werden. Vielleicht finden sich bei diesen Aktionen einzelne Personen wieder ein und nehmen Kontakt zum Stamm auf. Auch regelmäßige Jubiläumsfeiern, bei denen die „Alten“ eingeladen werden, können eventuell alle paar Jahre Gedanken wachwerden lassen, sich erneut im Stamm zu engagieren. Egal wo geworben werden soll, ob im Internet, auf dem Marktplatz, am Gemeindezentrum, ob beim Stadtfest, der Orientierungswoche für neue Studierende, Märkten und Ausstellungen oder beim Bäcker vor Ort: am wichtigsten bei allen Zugangswegen ist es, im ersten Moment Aufmerksamkeit und positive Neugierde zu erregen. Ob dies mit einem schönen Bild aus dem letzten Lager, einem Spruch von BP, einer Aktion in Kluft oder durch einen humorvollen Schreibstil erreicht wird ist letztlich egal und sollte zum jeweiligen Stamm und den gemeinsamen Aktionen passen. Wenn ein Stamm hierzu etwas Geld investieren möchte, sind selbstverständlich auch Werbung an Autos, auf Anhängern, T-Shirts oder vielleicht auch Bierdeckeln in Restaurants, Cafés und Kneipen gute Orte, um Aufmerksamkeit zu erregen. Zuletzt noch eine weitere Idee: einen ganz anderen Blick als die Leiterrunde auf die Tätigkeit der Leiterinnen und Leiter haben die Gruppenkinder. Auch bei diesen lohnt sich sicherlich die Frage, ob sie nicht jemand kennen, den sie sich als Leitungskraft vorstellen können. Vielleicht kommen so ältere Geschwister, Patentanten und Patenonkel oder Nachbarinnen und Nachbarn ins Gespräch, an die vorher niemand gedacht hat.
Die Stufenzuordnung der Leitenden Pfadfinden ist nicht nur das Hobby und die Freizeitgestaltung der Kinder und Jugendlichen in der DPSG, sondern auch die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Leiterinnen und Leiter bringen sich in ihrer Freizeit freiwillig und gerne ein. Wenn es nun darum geht als Vorstand zu entscheiden, welche Leitungskräfte in welches Team bzw. in welche Stufe berufen werden sollen, spielt dies ein wichtiges Thema. Denn anders als im Berufsleben gibt es keinen Vertrag und auch keine Bezahlung, die rechtfertig, dass Vorgesetzte (und in diesem Fall der Stammesvorstand) entscheiden dürfen, welche Tätigkeiten jemand ausführt. So gilt es, persönliche Vorlieben, Eignungen und Neigungen, nach denen die Altersstufe ausgewählt werden sollte, herauszufinden. Wer zu Beginn seiner Leitungszeit noch nicht sagen kann, welche seine bevorzugte Altersstufe ist, sollte die Gelegenheit bekommen, sich die verschiedenen Gruppenstunden einmal anzuschauen und wie in einem Praktikum herausfinden, was ihm oder ihr liegt und was nicht.“[3] Auch die Zusammensetzung schon bestehender Gruppen kann für Leitende eine wichtige Rolle spielen. Um sich umfassend Gedanken zu machen können folgende Fragen sowohl für den Vorstand, als auch für die Leitungskräfte sinnvoll sein. Wichtig ist: egal wie die Antworten lauten, bei diesen Fragen gibt es kein richtig oder falsch, sondern wahrscheinlich bedarf es immer eines offenen Gesprächs, um die Gründe, Ideen und Vorbehalte gut verstehen und erklären zu können. Mögliche Fragen, um herauszufinden, welche Leitungskräfte in welcher Stufe eingesetzt werden möchten oder sollen, sind:
Oftmals wünschen sich gute Freundinnen und Freunde, gemeinsam eine Gruppe zu leiten. Dies kann gut gelingen, muss es jedoch nicht automatisch. In einem Leitungsteam bilden sich oftmals andere Beziehungen und die Mitglieder des Leitungsteams verhalten sich anders als in einer freundschaftlichen Beziehung. Einerseits ist das sehr verständlich, denn als Leitungsteam besteht nun einmal eine andere Aufgabe, die auch anderes Handeln, Auftreten und eine Verantwortung für andere beinhaltet. Für ganz enge Freundschaften ist dies oftmals schwierig, denn es ist eben nicht alles so einfach und wie immer, wie sich die Beteiligten dies vorgestellt haben. Insbesondere, wenn Leitungsteams noch aus weiteren Personen bestehen, ist die Gefahr vorhanden, dass sich diese bei besten Freundinnen und Freunden oder auch bei festen Paaren als „fünftes Rad am Wagen“ fühlen. Hier ist von allen Seiten Fingerspitzengefühl und auch ein offener Umgang miteinander erforderlich. |
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4.6 Der richtige Zeitpunkt zur Leiterinnen- und Leitergewinnung
Die persönliche Lebenssituation ist oft ein sehr entscheidender Faktor, wenn es darum geht, eine ehrenamtliche Aufgabe zu übernehmen. Junge Menschen zwischen 14 und 24 Jahren engagieren sich relativ häufig ehrenamtlich, hingegen erfolgt mit Mitte zwanzig bis Mitte dreißig oft eine Pause, in der die Beendigung des Studiums, der Berufseinstieg und die Familiengründung im Vordergrund stehen.[4] Aber auch ob jemand auf dem Land und nicht in der Stadt wohnt, erwerbstätig und dazu gut qualifiziert ist, als auch die Zugehörigkeit zu einer Kirche erhöht die Wahrscheinlichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich Menschen um die 40 Jahre wieder mehr engagieren, ist deutlich vorhanden und kann vielleicht von der Leiterrunde genutzt werden.[5]
Für Verantwortliche in der DPSG kann dies zum Beispiel bedeuten, dass junge Menschen am Ende ihrer Zeit als Roverinnen und Rover den Wunsch haben, sich weiterhin in der DPSG zu engagieren und gerne eine Funktion übernehmen möchten. Dies ist eine große Chance und Aufgabe für Stammesvorstände. Nicht alle Roverinnen und Rover zeigen oder sagen direkt, dass sie Leiterin oder Leiter werden möchten. Vielleicht denken sie, dass alle Leitungsämter besetzt sind und keine Chance besteht dort einzusteigen oder zweifeln an ihrer persönlichen Qualifikation, um als Leitungskraft tätig zu sein. Diese Roverinnen und Rover werden sich vielleicht irgendwann zurückziehen und neben einem tollen Menschen entgeht dem Stamm auch noch eine Leitungskraft.
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4.7 Praxistipp Kontakte erhalten mit ausscheidenden Mitgliedern
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Nach Absprache im Vorstand könnte ein Ziel sein, dass kein Mitglied ab einem bestimmten Altern (vielleicht 17 oder 18 Jahre) den Stamm verlässt, ohne das Angebot zu bekommen, mit dem Vorstand einmal zu überlegen, ob es vielleicht im Stamm andere Aufgaben gibt, die sie oder ihn reizen. Vielleicht gibt es auch Fakten oder Befürchtungen, die diejenigen aktuell abschrecken, zum Beispiel hohe Anforderungen an Leitungskräfte, eine sehr hohe Vertrautheit und Geschlossenheit in der Leiterrunde und so weiter. Auch die Frage nach Hindernissen kann in Gesprächen wichtige Punkte auf den Tisch bringen. Ein Vorstand wird so nicht alle Austritte aus dem Verband verhindern, doch es kann bei einigen Mitgliedern dazu führen, dass sie eine neue Aufgabe für sich in der DPSG entdecken. Weiterhin erhält der Vorstand somit vielleicht gute Rückmeldungen, was sich ältere Mitglieder wünschen und was noch verändert werden kann. Wichtige Voraussetzung ist, dass solch ein Gespräch ein offenes und ehrliches Angebot bleibt und niemand das Gefühl hat, überredet oder unter Druck gesetzt zu werden. Als nette Geste können ausscheidende Mitglieder vielleicht einen Stammesaufnäher oder etwas Ähnliches erhalten. Dies erinnert später an die schöne Zeit als aktives Mitglied und kann die Erinnerung an den Stamm aktiv halten. |
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4.8 Eltern, Roverinnen und Rover – potentielle Leitende?
Wie bereits vorher beschrieben, gibt es unterschiedliche Personengruppen, die als Leiterinnen und Leiter in Frage kommen. Wahrscheinlich gab es in den meisten Stämmen schon die Situation, dass Eltern als Leitungskräfte tätig sind (oder werden wollen) und dass über volljährige Roverinnen und Rover als potentielle Leitungsteammitglieder gesprochen wurde. Ob diese Konstellationen wirklich konflikthaft, schwierig oder einfach nur die naheliegende und oftmals auch die beste Lösung ist, muss jeder Vorstand gemeinsam mit der Leiterrunde für sich bewerten. Es gibt jedoch ein paar Stolpersteine, die es zu entdecken und zu bearbeiten gilt.
Anker 4.8.1 4.8.1
4.8.1 Eltern als Leitungskräfte?
Sind Eltern geeignete Leitungskräfte? Diese Frage stellt sich in vielen Stämmen ziemlich regelmäßig immer dann, wenn Leiterinnen und Leiter im Stamm selber Eltern werden und deren Kinder Mitglieder in den Gruppen werden.
Viele Leitungskräfte entscheiden sich zu diesem Zeitpunkt, ihre aktive Leitungstätigkeit zu beenden, da sie ihren Kindern ermöglichen möchten, „ohne Mami und Papi“ den Kinder- und Jugendverband zu erleben und ihre eigenen Erfahrungen außerhalb der elterlichen Aufsicht zu machen.
Ob dies eine feste Regel im Stamm ist oder im Einzelfall diskutiert wird, ob die Leiterrunde oder andere Teile des Stammes insgeheim erwarten, dass Eltern sich aus dem Stamm zurückziehen, sobald die eigenen Kinder in den Gruppen mit dabei sind, all dies ist sehr individuell in den einzelnen Stämmen mehr oder weniger offen geregelt.
Wichtig ist es, hier gut die Vor- und Nachteile abzuwägen und offen im Stamm zu thematisieren. Ist es wirklich unmöglich, als Leiterin oder Leiter im Stamm aktiv zu sein, wenn die eigenen Kinder bei Stammesaktionen mit dabei sind? Ist es möglich und gewünscht, eine Stufe zu leiten aber definitiv nicht als Leitungskraft in der Stufe der eigenen Kinder tätig zu sein? Fest steht, dass Erwachsene, die dem Stamm in den Jahren, in denen die eigenen Kinder klein waren, als Leitungskräfte zur Verfügung gestanden haben, über gute Fähigkeiten verfügen, sich und ihre Familie zu organisieren. Die Kinder werden wahrscheinlich entweder schon erlebt haben, dass ihre Eltern eine Stufe leiten und sie selbst nicht aktiv in dieser Stufe dabei sind (sondern zum Beispiel in einer Kinderbetreuung oder während bestimmter Zeiten auf ein Elternteil verzichten müssen). Eine grundsätzliche Empfehlung kann es hier nicht geben, aber mit offenem Herzen und gutem Fingerspitzengefühl wird eine individuelle Lösung erreicht.
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4.8.2 Roverinnen, Rover und Leitungsämter
Sollen Roverinnen und Rover schon neben ihrer Zeit als Mitglied der Stufe eine Leitungsfunktion einnehmen, auch wenn die Ordnung des Verbandes dies deutlich ausschließt? In vielen Fällen wird dies sicherlich eine naheliegende Lösung für einen Mangel an Leitungskräften sein. Es liegt auch nahe, da Roverinnen und Rover oftmals über viel pfadfinderisches Wissen verfügen, den Stamm und die Leiterrunde gut kennen und viele Roverinnen und Rover auch Lust haben, verstärkt Verantwortung für jüngere Kinder und Jugendliche zu übernehmen. Für Roverinnen und Rover unter 18 Jahren ist die Antwort ein klares Nein. Leiten in der DPSG ist ab 18 Jahren gedacht.
Neben diesen guten Gründen gibt es jedoch auch sehr starke Argumente, eine Leitungstätigkeit von noch aktiven Roverinnen und Rovern auszuschließen. Einerseits sollen Roverinnen und Rover ihre Zeit in der Roverstufe genießen und die dort möglichen Erfahrungen machen. Dies ist ihr gutes Recht und beinhaltet viele Möglichkeiten, sich selbst als Jugendliche oder junge Erwachsene weiter zu entwickeln.
Unsere Ordnung beschreibt die Haltung der DPSG unmissverständlich:
„Mitglieder der Roverstufe können aber nicht gleichzeitig die Leitung einer Altersstufe der DPSG übernehmen. Roverinnen und Rover, die eine Leitungsaufgabe in der DPSG übernehmen, scheiden aus der Roverrunde aus. Roverinnen und Rover haben ein Recht auf ihr Rover-Sein – vier Jahre Leben in der Roverstufe sollten nicht unbedacht verschenkt werden.“[6]
Da das Vorständehandbuch jedoch keine zweite Ordnung des Verbandes werden soll, sondern praktische und lebensnahe Tipps geben möchte, hier trotzdem einige Anmerkungen zu diesem Thema.
Es wird für erwachsene Roverinnen und Rover Fälle geben, in denen aufgrund einer besonderen Situation im Stamm und auch aufgrund ihrer eigenen persönlichen Interessen, die Situation aufkommt, dass sie gleichzeitig ein Leitungsamt übernehmen möchten. So nachvollziehbar hier der Wunsch der jungen Erwachsenen und auch die Notwendigkeit im Stamm sein mögen: eine Doppelfunktion im Stamm als Leitungskraft und Gruppenmitglied der Roverstufe ist nicht gewünscht, da es viele Nachteile mit sich bringt.
Insbesondere bei Fahrten und Lagern sorgt eine Doppelfunktion für große Verwirrung bei Gruppenmitgliedern der geleiteten Stufe aber auch der Roverstufe. Unklare Zuständigkeiten und Zugehörigkeiten sind die Folge.
Wenn eine Person aus der Roverstufe als Leitungskraft berufen werden soll, ist es wichtig, dass der Vorstand gut einschätzt, ob wirklich der Wunsch zur Übernahme des Leitungsamtes vorhanden ist oder ob doch Einflüsse von außen (z.B. schon mehrfach angesprochen worden zu sein, dass man Leitungskraft werden sollte) oder eine zu große Verantwortungsübernahme, weil gerade vielleicht Leitungskräfte fehlen, dazu führen. So bitter und schwierig es sein mag: in diesen Fällen sollte die Entscheidung lauten, diejenige Person vorerst nicht als Leitungskraft zu berufen. Gruppenmitglieder haben ein Recht auf ihr Gruppenmitglieder-Dasein und es ist absolut falsch, die Verantwortung zur Lösung solch schwieriger Situationen in einem Stamm auf die Schultern von Roverinnen und Rovern zu verlagern.
Ganz eindeutig äußert sich die Satzung der DPSG unter Punkt 34 zum Alter der Leiterinnen und Leiter: diese müssen volljährig sein. Eine Berufung von minderjährigen Leiterinnen und Leitern ist nicht möglich.
Der Vorstand ist für den ganzen Stamm verantwortlich. Wenn junge Menschen im Verband als Leitungskräfte berufen werden und damit deren Roverzeit definitiv endet, muss frühzeitig und auf jeden Fall bevor die Personen berufen werden, mit den Leitungsteams der Roverstufe und (aber das gilt natürlich für alle neuen Leitungskräfte) mit dem zukünftig neuen Leitungsteam Absprachen getroffen werden.
[1] Ordnung der DPSG (2014), S. 51
[2] Vgl. Leitungshandbuch der Wölflingsstufe
[3] Leitungshandbuch der Wölflingsstufe
[4] vgl. Redmann (2015), S. 6 f
[5] Vgl. Redman (2015), S. 9 ff
[6] Ordnung der DPSG (2014), S. 51